In diesem Tagebuch werden nur seriöse Fotos zu sehen sein. Ich bitte darum, sie nur nach Rückfrage weiter zu verwenden.
Sonntag, 26. Juli 2009
Sonntagsausflug
Mit dem Rad ging es wieder nach Burg. Diesmal wurde der Töpfermarkt besucht. Wie immer nutzten viele Menschen diese Möglichkeit und da wir nicht motorisiert waren, gab es keine Probleme mit dem Parkplatz.
Unser Weg führte uns von Kolkwitz nach Gulben, dort wurde die kleine Kirche fotografiert, weiter über Briesen am alten Spreewaldbahnhof vorbei und dann auf dem Radweg, welcher der alten Trasse der Spreewaldbahn folgt, über Guhrow, Werben mit dem Gedenkstein für die Bahn, nach Burg.
Der Radweg endet am Hotel "Leineweber" und man ist mitten in Burg-Dorf. Bis zum Festplatz sind es nur einige hundert Meter, die sich Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer teilen. Ist an normalen Tagen schon viel Betrieb, so herrscht an solchen Wochenenden dichtes Gedränge. Trotzdem findet jeder ein Plätzchen zum Verweilen, Schauen und Essen.
Ein kurzer Spaziergang im Urlaub
Bei einem Spaziergang zum Schwanenteich mussten wir leider feststellen, dass der Schwan nur noch allein hier ist. Eigentlich hatte er noch eine Frau und fünf Kinder. Traurig watschelte er am Ufer entlang und nahm das Brot an, welches wir für ihn und seine Familie mit hatten. Dafür lies er sich aus kürzester Distanz, etwa 1 m fotografieren.
Die Entenfamilie war in trauter Eintracht versammelt, natürlich ohne den Erpel.
Die anderen Bilder zeigen den Haupteingang und den Seiteneingang der Kolkwitzer Kirche.
Sonntag, 5. Juli 2009
Im alten Teil des Gartens
vom Schwiegervater angelegt tummeln sich gerade Hummeln und Schmetterlinge bei ihren Nektarfeten. Die Pfauenaugen, Kleiner Fuchs und Bläulinge sind aber sehr kamerascheu. Deshalb nur die Hummeln und ein Blick vom Pavillion über den alten Teil zum neueren Bereich.
Es wachsen aber auch Erdbeeren, Kürbisse, Möhren und Kräuter in diesem Garten. Etwas Essbares muss auch sein.
Der neue Garten
wurde ja im vorigen Jahr angelegt, als wir nach Kolkwitz zogen.
Wie es ausschaut, hatte sich die Mühe gelohnt und die Pflanzen danken es uns.
Maxi, die schwarze Katze, schaut schon mal, ob die Äpfel von dem alten Baum reif sind, oder will sie nur mal nach dem Nachbarskater spähen. Der bekam ja ausdrücklich "Hausverbot" von unseren Katzen.
Sonntagsausflug
Mits Rad( mit dem Fahrrad) ging es diesmal von unserem Zuhause über Gulben nach Briesen zum alten Spreewaldbahnhof. Leider fährt die alte Spreewaldbahn nicht mehr.
Sie ist aber kein Opfer der Marktwirtschaft geworden, sondern schon zu DDR- Zeiten eingestellt. Es war schön gemütlich mit der Bimmelguste von Cottbus nach Burg zu fahren.
Blumen pflücken ging zwar nicht, aber es war auch keine Schnellbahn.
Vom alten Spreewaldbahnhof ging es dann auf dem Gurkenradweg, der der alten Bahntrasse folgt, nach Cottbus bis zum ehemaligen Militärflugplatz und dann wieder entlang der L 49 nach Kolkwitz.
Auf den Bildern ist die Kirche von Kolkwitz zu sehen. Sie hat keinen Glockenturm. Dieser soll kurz nach dem Bau eingestürzt sein. Deshalb steht die Kirchenglocke in einem hölzernen Turm. Sie hat übrigens einen herrlichen Klang.
Am dritten Advent findet in der Kirche immer das traditionelle Adventssingen des Kolkwitzer Chores statt. Die Kirche ist dann brechend voll und es müssen extra Stühle herbei geschafft werden.
Weiter ist ein Perlpilz, Schirmpilz oder wohl auch Parasol genannt, zu sehen.
Und dann eben die Gasstätte im alten Bahnhof Briesen.
Wie man sehen kann, ist unsere Gegend zweisprachig, deutsch und wendisch.
Manche Leute glaubten schon, sie seien in der Republik Polen. Bis dahin sind es noch vierzig Kilometer.
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