Besuch in Torgau

Torgau ist vielen bekannt wegen der Hochwassermeldungen von der Elbe. Mancher kennt die Stadt auch als die Stadt, in welcher sich am 25. April 1945 sowjetische und amerikanische Truppen die Hand an der Elbe bei Strehla reichten.
Viele Bürger errichteten eine schöne Stadt, alle namenlos in den Annalen der Geschichte eingegangen.
Luther wirkte hier auf Schloss Hartenfels und in der Stadtkirche St. Marien, Napoleon nahm Quartier, bevor er 1813 bei Leipzig besiegt wurde.
Vorher weilte der "Alte Fritz", Friedrich II., während des Siebenjährigen Krieges in Torgau.
Katharina Luther starb hier am 20. Dezember 1552 an den Folgen eines Unfalls und ihr Grab befindet sich in der Stadtkirche St. Marien.
An den Häusern der Stadt wird auch an Sekretäre und Geheimsekretäre der Fürsten erinnert.
Schloss Hartenfels saniert der Freistaat noch bis 2015 und so ist vieles im Moment nicht zu besichtigen, auch die berühmte Wendeltreppe des Schlosses und das Innere der Schlosskirche nicht.
In diesem Schloss drehte 1970 die DEFA den Märchenfilm "Dornröschen."
Man kann die Stadt allein erkunden, aber wir trafen auch Stadtführer, welche zum Teil in historischem Kostüm ihre Heimatstadt erklären.

alter Speicher

Bürgerhäuser

Am Sterbehaus der Frau Luther

Blick zu St. Marien

Blick zum Schloss Hartenfels

Brunnen am Markt

alte Bürgerhäuser am Markt

alte Bürgerhäuser am Markt (2)

Eingangsportal zur Mohrenapotheke

freie Schule in einem alten Zeughaus

Eingang zum Schloss Hartenfels

Hauseingang

Hauseingang (2)

Hotel "Goldener Anker" am Markt

Butzescheiben in einem alten Haus

Hauptaltar der Stadtkirche 

http://www.evkirchetorgau.de/geschichte/stadtkirche-st-marien/stadtkirche-st-marien/

auf dem Torgauer Museumspfad

Das Rathaus

badender Schlossbär

dieser Bär hatte keine Lust zum Baden

St. Marien

in Richtung Markt von der Kirche geschaut

von der Kirche zum Schloss Hartenfels

Gärten der Welt Teil 8 Einzelne Blüten und Kunstwerke

Vieles kann ich nicht zeigen, aber zum Schluss einige Blüten und Kombinationen von Pflanzen.
Ich selbst mag ja auch das "Blütenchaos" im Garten, ein wildes Wachsen und blühen unterschiedlichster Pflanzen. Warum alles nach der Schnur, in der Natur geht es auch nicht gerade.
Unter den Fotos sind auch erste Versuche mit einem Festbrennweitenobjektiv, also so ähnlich wie es früher einmal war, der Zoom sind die eigenen Beine.

Gärten der Welt Teil 7 Der Orientalische Garten

Nun kommen wir in den letzten besuchten Garten. Die Zeit war leider um und der Bus wartete auf uns.
Der kleine Muck war wohl gerade nicht da und Scheherazade las uns auch keine Geschichten vor.
Dafür empfing uns in der Halle der Empfänge ein betörender Duft nach Zedernholz.
Der Garten selbst befindet sich in einem Innenhof, die Wasserspiele schaffen angenehme Kühle und ein betörender Duft der Blumen verzaubert die Sinne.
Beeindruckend auch die Handwerkskunst, ob Mosaiken oder Holzbildhauereien, es fordert schon den Respekt vor den Künstlern ein.
Viele der Besucher fanden, es ist der schönste Garten.
Welches der Schönste wirklich ist, muss jeder Gast für sich entscheiden.