Freitag, 12. Juni 2015

Abends 19:00 Uhr im Garten

Die Sonne brennt nicht mehr so heiß, alle Tiere gefüttert und da kann ich mal nach den Kleinigkeiten im Garten sehen.
Mir geht gerade das Märchen vom Waldhaus der Gebrüder Grimm durch den Kopf und ich setze euch den Link hier hinein. Es ist ja egal, ob man sich um Tiere, Menschen  oder Pflanzen kümmert. Nur wer alle Lebewesen dieser Erde achtet und sich etwas um sie sorgt wird wohl glücklich sein.
Als Kinder hüpften wir sorglos durch die Natur, Manches übersahen wir , aber Vieles haben wir bis heute nicht vergessen. Nun sind wir schon lange nicht mehr Kinder und haben viele Jahre auf dem berühmten Buckel. Wir sind sehr achtsam geworden und gehn wohl um vieles sorgfältiger mit allem um.
Selbst eine verblühte Pfingstrose, das letzte Blütenblatt fest haltend oder eine wie zerknittertes Papier scheinende Mohnblüte findet unsere Aufmerksamkeit.
Die Vögel saßen in den Bäumen und warteten darauf, dass der neugierige Fotograf endlich verschwand.
So kann ich nicht das Gewimmel am Futterhaus zeigen und Tonaufnahmen vom lauten Vogelkonzert habe ich nicht.

http://gutenberg.spiegel.de/buch/-6248/182



ich dufte wunderbar zitronig


Mohnkapsel


violette Mohnblüte


ich bin nicht frisiert, alles Natur auf meinem Kopf


verblühte Pfingstrose


die Spinne ist wohl im Baldrian eingeschlafen


ich werde eine weiße Pfingstrose


zwei mutige Spatzen


ich kann warten


Oh Mann, du sitzt ja immer noch da. Ist ja gut, ich geh schon rein.


Kaum war ich im Haus und auf dem Balkon, war die ganze Vogelbande
wieder am Futterhaus. Sie sehen gut und hören noch besser.
Es gab keine Chance sie vom Balkon zu fotografieren.

Donnerstag, 11. Juni 2015

Unsere Igel und andere Mitbewohner unseres Hauses

Auf so einem Grundstück ist ja nicht nur Platz für  Menschen, Bäume, Sträucher, Blumen und Rasen.
Da laufen einem Menschen schon einmal Igel zu, Vögel kommen zur Sommerfutterstelle und Katzen gehören auch in einen Haushalt. Warum? Nun, man ist nur richtig angezogen, wenn auch mal ein Katzenhaar an der Kleidung hängt. Die Katzen leben schon viele Jahre bei uns, genauer vierzehn Sommer.
Die Igel liefen im vorige Herbst hungrig am Tage zur Zeit der Apfelernte hier durch den Garten und so bekamen sie erst einmal Futter von den Katzen. Natürlich sammelten wir auch ordentlich Laub, schichteten es im trockenen Holzschuppen auf und als dann dieser Nichtwinter vorüber war, kamen zwei junge Stachelhäuter und ein alter Igel wieder zum Vorschein. Der dritte Jungigel blieb verschwunden. Diese Zwei fressen nun jeden Abend erst ihr Igelfutter, um dann auch noch den Vögeln die Sultaninen und die Körner weg zu fressen.
Wasser finden sie auch in den vier Vogeltränken und dort wo gegossen wird, sind sicher auch mal eine Schnecke oder andere Igelleckereien zu finden.
Natürlich ist der Juni kein Igelmonat, sondern der Rosenmonat. Deswegen auch mal einige Kletterrosen und ganz zum Schluss unser "Katzenwachhund" in Gestalt einer Drossel. Da Maxi, die schwarze Katze, und Claire vor der Haustreppe auf den warmen Steinen sich räkelten, musste die Drossel natürlich viel Radau machen. Aber eine Katze ist schließlich Niemandes Knecht, sie geht, wann sie es möchte. Außer die Schwalbe kommt im Tiefflug über den Katzenkopf, dann geht auch eine Katze hinein. Schließlich müssen wir uns dies nicht gefallen lassen.


Das waren wir Drei am 19.September 2014


So sehen wir heute aus, am 11. Juni 2014


Mal sehen, ob ich auch ans Futter komme?


So richtiges Igelfutter schmeckt uns, morgen früh ist es alle.


Wo unser drittes Geschwisterchen ist wissen wir auch nicht.


Claire, ganz aufmerksam


Ich bin Maxi, war schon immer etwas bedächtig. Aber hier bekomme ich alles und so 
muss ich nicht rennen. Vielleicht bin ich etwas zu schwer, aber dafür ganz gemütlich.





Schwere Blüten vom letzten Regen etwas gezeichnet, aber stark duftend.


Ich bin der Katzenwachhund, sitze gerade in Nachbars Nussbaum.
Natürlich gehe ich auch mal an die Sommerfutterstelle, Sultaninen sind zu lecker.