Novembergraue Oktobertage, verregneten Septemberanfang und eben auch manchmal Sonnenschein.
Heute war einmal wieder solch ein wunderbarer Herbsttag und wir mussten einfach mal raus.
Die Frage war nur wohin, nach Cottbus in den Tierpark, den BUGA-Park oder in den Branitzer Park?
Wir blieben einfach nur in der Nähe unseres Hauses. So entstanden die ersten Fotos einfach bei uns im Garten. Nach fast zwei Stunden und knapp zwei Kilometern hatte ich dann etliche Bilder im Kasten. Das Licht im Herbst ist ein ganz besonderes, blauer Himmel, tiefstehende Sonne und immer etwas Dunst in der Luft machen die Natur schön.
So behält der Herr Johann Wolfgang von Goethe doch recht, wenn er in seinen Erinnerungen dieses sagt:
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen.
Denn das Glück ist immer da.
(Goethe, "Erinnerung")
Wir haben es ja Alle schon irgendwo und irgendwie gehört, doch eine tiefe Sehnsucht treibt uns immer wieder mal fort von daheim, in die Ferne. Aber haben wir wenig Zeit, liegt das Schöne meistens vor unserer Haustür.
Die kleine Lärche hinterm Zaun
ein letzter Apfel an unserem Baum
Kirmesblumen (Rauhblattaster)
Rosenknospe
rote Rose vor blauem Himmel
Hagebutten, schon von den Vögeln entdeckt
goldene Birke
wollige Samenstände
Man ließ ihn wachsen
Hagebutte vor liegendem Stamm
Niemand will uns haben, schade! Wir haben die unten liegenden Äpfel gekostet,
sie sind köstlich.
Zieräpfel
rote Früchtchen
Zapfen
Gräser decken den Rand am Zaun
Lärche im goldenen Herbstkleid,
die große Schwester von der Lärche hinterm Zaun.
Hainbuchenlaub im Gegenlicht
Nusszwillinge
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