Dafür haben wir einen herrlichen Dezemberfrühling. Es ist sicher nicht so ungewöhnlich, diese Wärme zu Weihnachten, aber wir Menschen hätten nun einmal lieber eine schöne dicke Schneedecke.
Glitzerschnee, watteweich auf den Bäumen liegend und in der Dezembersonne glänzend. Im Dunst geht am Weihnachtsmorgen blutrot die Sonne auf und kündet von einem weiteren Wintertag.
Bratäpfel, heißer Tee, schöne Geschenke und ein Festessen im Kreis der Familie, das sind unsere Vorstellungen von Weihnachtstagen hier in Deutschland.
Aber so ist es nun wieder nicht und damals, 1978 war es ganz ähnlich warm. Am Silvestertag begann es hoch im Norden, an der Ostseeküste zu schneien, so gegen Mittag. Dann lag alles in tiefer Dunkelheit, die Natur erstarrte in Schnee, Eis und bitterer Kälte. Fast drei Wochen waren wir dort oben eingeschlossen und abgeschnitten von allem. Ohne Strom, nur mit Kerzen alles erleuchtet und das Radio mit einer Batterie betrieben. Wetterbericht hören, Nachrichten aus anderen Teilen Europas vernehmen und wenn es hell war, wurde gearbeitet.
So unterschiedlich kann der Winter hier sein und nehmen wir ihn einfach, wie er kommt.
Vielleicht zeige ich dann Ostern 2016 die Natur in tiefem Schnee.
Heute zeige ich euch den Dezemberfrühling und wünsche Allen frohe Weihnachten.
Christrose
Kletterhortensie
Efeufrüchte
Verkleidet
"Ich bin etwas früh"; Die Sonnenblume kann es kaum erwarten.
Der "Felsen" schützt mich
Samenstände vom Fingerstrauch
nochmal die Kletterhortensie, diesmal im Sonnenlicht
Zierquittenblüte
Steine
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen