Sonntag, 7. Februar 2016

Spaziergang am 07. Februar in Kolkwitz

Heute war ich mal wieder unterwegs. Vormittags allein um den Teich gleich an der Hänchener Straße.
Er ist wieder voll Wasser, Schilf wurde teilweise gemäht, Gänse sowie Enten finden einen sicheren Zufluchtsort. Natürlich musste ich auch einmal im Garten nachsehen, was da schon so alles blüht. Es scheint wohl immer früher zu werden mit dem Frühling. Wenn man morgens gegen halb sieben die Fenster öffnet, ist das Vogelkonzert schon im Gange. Am Nachmittag ging es dann mal zu Zweit an der Leipziger Bahn in Richtung Südbahnhof hier in Kolkwitz, links vom Priorgraben bis zu Hirschens Mühle, heute ein Wohnhaus, und von dort zur Leuthener Straße durch das Neubaugebiet zurück nach haus. Alle blühenden Pflanzen wurden heute fotografiert. Die Aufnahmen entstanden mit einem 30 mm Objektiv, einem Tele 70-300 mm und dem 50 mm Objektiv, sowie der Sony 77II.
Einige Spielereien mit Belichtungszeit und Blende mussten natürlich auch sein und ich wusste auch nicht, dass man in Kolkwitz ein kleines Stück Russland finden kann. Es ist schon wahr, wer mit aufmerksamen Blick durch die Natur wandert, kann viele schöne Dinge sehen.



Teich Hänchener Straße, ehemals Homuths Mühle


Futtersuche


noch überlegen die Vögel


aber jetzt geht es los, bestes Flugwetter


kein Dschungel, nur Erlengebüsch


Die Haselnuss blüht


das Moos ist auf dem Birkenstamm schon schön grün


Blick zum Uhrenhaus an der Hänchener Straße


wir warten noch


nochmals durch Erlenbusch und 


dann ist da schon der kleine "Wald"


am Fuß der Erle wachse ich ganz gut geschützt vor der Sommersonne


Priorgraben einmal nicht vom Weg aus gesehen


Wir sind schon groß


Sonnenglanz


Stromschnellen im Priorgraben


eingefroren, nur fotografisch


Wir sind mit dem Fensterplatz in der Küche zufrieden





an der Scheune, Eingang zum Garten


ich bin auch schon da, unterm Apfelbaum


und wir blühen im Schatten der Rhododendren


Lange machten wir uns rar, aber jetzt blühen wir doch.
Wir sind keine Krokusse, unser Name ist Winterling.


Könnt ihr mich sehen? Nein?


Aber jetzt! Immer noch nicht? Na gut, ich komme raus.


Da bin ich, eine Nutria.


Hütte am Teich bei Hirschens Mühle, ein kleines
Stück Russland.


ein Abzweig des Priorgrabens bei Hirschens Mühle


Winterruhe


Nun seht ihr mich richtig, bin aus Birkenstämmen gebaut.


Schildkröte oder


Frosch? Lasst die Fantasie spielen.


Wind brauche ich als Haselbusch, damit es wieder Nüsse gibt.


Bald blühe ich


ein Männlein steht nicht im Walde, aber am Wegesrand


ich blühe schon

1 Kommentar:

Sieglinde hat gesagt…

Hast Du wieder sehr gut gemacht.Danke dafür.