Wenn nicht, hier ist noch einmal der Text:
1.
In meinem kleinen Apfel,
da sieht es lustig aus:
es sind darin fünf Stübchen,
grad' wie in einem Haus.
2.
In jedem Stübchen wohnen
zwei Kernchen schwarz und fein,
die liegen drin und träumen
vom lieben Sonnenschein.
3.
Sie träumen auch noch weiter
gar einen schönen Traum,
wie sie einst werden hängen
am schönen Weihnachtsbaum.
Da kennt ihr sicher noch dieses Gedicht von Ludwig Uhland:
Bei einem Wirte
wundermild
da war ich jüngst zu Gaste.
Ein goldner Apfel war sein Schild
an einem langen Aste.
Es
war der gute Apfelbaum
bei dem ich eingekehret
Mit süßer Kost und frischem Schaum
hat er mich wohl genähret.
Es
kamen in sein grünes Haus
viel leichtbeschwingte Gäste
Sie sprangen frei und hielten Schmaus
und sangen auf das Beste.
Ich
fand ein Bett in süßer Ruh
Auf weichen, grünen Matten
Der Wirt er deckte selbst mich zu
Mit seinem kühlen Schatten.
Nun
fragt ich nach der Schuldigkeit.
Da schüttelt er den Wipfel
Gesegnet sei er allezeit
von der Wurzel bis zum Gipfel.
1 Kommentar:
Lieber Frank,
endlich bin ich auch wieder mal auf Deiner Seite! DANKE für Deinen Besuch und die netten Zeilen über das Heimweh! Ich fühlte, Du kannst es gut verstehen! ♥
Nun zu Deinem Eintrag über den Apfelbaum. Natürlich kenne ich das Liedchen, das Mozart vertont hat! Habe ich es doch mit meinen Kindern und Enkel gerne gesungen.
Das zweite Gedicht kannte ich jetzt nicht; ist auch sehr schön!
Aber hier schicke ich Dir den Link zu einem Gedicht, das ich schon in der 2. Volksschulklasse gerne aufgesagt hatte. Ich habe immer schon gerne Gedichte auswendig gelernt und vorgetragen. Dieses liebte ich ganz besonders:
http://ingeb.org/Lieder/imbaumim.html
Du kennst es sicher auch, denke ich!
Nun schau ich weiter bei Dir!
Bis dann!
Liebe Grüße * Renate *
Kommentar veröffentlichen