Sonntag, 30. November 2014

Neue Spielereien mit HDR

Irgendwann muss man ja einmal mit dem Sortieren der Urlaubsbilder anfangen.
Immerhin war es ja schon im Mai und Juni soweit, aber für gewöhnlich verschiebt man ja solche Arbeiten.
Bei dem kalten Ostwind und der früh einsetzenden Dunkelheit kann aber auch der bequemste Fotograf Bilder aus wärmeren Tagen sortieren.
Ganz nebenbei wird dann natürlich auch mit einzelnen Fotos im HDR- modus des Paintshop X6 rum gespielt.
Pause muss schließlich sein. Alle Bilder sind immer aus einem Foto entstanden, weil ich in Reisegruppen nie ein Stativ mit führen kann. Die Fotos entstanden in Südwestengland.


Kathedrale von Salisbury, Teilansicht


Statue vor der Kathedrale


Blick vom Kreuzgang auf den Turm


Blick in ein Seitenschiff


Kunst im Garten, Blick aus dem Kreuzgang


noch einmal der Turmblick in einer anderen Bearbeitung


Eine Rose von Vielen am Ufer des Avonrivers,
Avon heißen dort mehrere Flüsse in England


Dschungel im Eden Projekt


Ein Hotel in Tintagel an der Atlantikküste

Samstag, 29. November 2014

Wichtelmarkt und Gospelgesang

Seit einigen Jahren findet nun in Kolkwitz, in der Niederlausitz gelegen, ein Wichtelmarkt am Samstag vor dem ersten Advent statt. Advent, die Zeit des freudigen Wartens auf die Ankunft des Jesuskindes, in seiner ursprünglichen Bedeutung kaum noch beachtet. Überall Einkaufen, hasten, eilen und das Gedudel der Weihnachtsmusik in unerträglicher Lautstärke. Vor allem spielt jede Verkaufshütte eine andere Musik und so entsteht ein babylonisches Musikgewirr. Wie schön sind da doch die kleinen Märkte, nur einen Tag lang und wie bei uns hier rund um die Kirche. Mit Musik, dem Weihnachtsmann, einigen Verkaufsständen mit Essbarem und Kunstgegenständen. Also Dinge, die noch lange Freude machen werden.
In diesem Jahr allerdings gab es zusätzlich einen Höhepunkt, den es so nicht immer gibt.
The Golden Voices of Gospel traten in der Kolkwitzer Kirche auf.
Brechend voll das Haus, Besucher aller Altersgruppen strömten in die Kirche nachdem endlich die Tore geöffnet wurden. Es waren sogar Stühle auf der Orgelempore aufgestellt, so voll wünscht sich sicher mancher Pfarrer seine Kirche an einem gewöhnlichen Sonntag. Da stehen fünf Sängerinnen und Sänger sowie drei Musiker vor dem Altar, stimmen Kirchenlieder der Black Churches an und nach kurzer Zeit klatschen und singen die Menschen mit. Da singen Menschen mit dunkler Hautfarbe ihre Lieder, in den dunklen Augen leuchtet es, ihre Lebensfreude springt auf die sonst eher zurückhaltenden Brandenburger über. Einfach faszinierend dieser Auftritt. Nach dem halben Konzert stehen schon die Hälfte der Zuschauer und dann klatscht und singt fast Jeder in der Kirche mit.
Bei schneidendem Ostwind geht es in der Dunkelheit heim, im Kopf aber klingen diese Rhythmen der Lebensfreude noch nach. So sollte wohl Advent sein, im Kopf und im Herzen nachklingen, Freude spüren und die Zeit abwarten bis zur Ankunft der Weihnacht. Stunden der Besinnung im hektischen Alltag.


























So Ende November

Meistens ist es ja am Ende des November immer so grauslig kalt, grau und immer irgendwie traurig.
In diesem Jahr aber zögert der Herbst sein Gehen noch hinaus. Die Bäume halten zum Teil ihre Blätter fest, das Gras ist immer noch grün und hier und da sieht man noch Blüten.
Es gab schon Jahre, da hatten wir mit Schnee zu kämpfen, schippten uns Wege frei und die Kinder rodelten schon lustig.
Aber die Natur macht es sicher richtig, so wie sie es macht. Mischen wir uns nicht ein und betrachten diesen Herbst mit etwas Freude.







Donnerstag, 13. November 2014

Novembertag an der B169

Gestern auf dem Weg zur Arbeit war der Tag grau, neblig und eigentlich ungemütlich. Die Temperaturen erinnerten zwar an den Frühling, doch sonst war der Tag eher zum gemütlichen Liegen auf der Couch geeignet. Da ich jeden Tag diese Straße fahre und nicht nur den schwarzen Asphalt wahrnehme, fuhr ich eher los und fotografierte diese Farbtupfer im Novembergrau.