Sonntag, 3. Mai 2015

Radtour nach Burg im Spreewald am 03. Mai 2015

Heute war es mal wieder notwendig, das Rad gesattelt, die kleinere Kamera mit der Tasche über die Schulter und dann nach langer Zeit mit dem Fahrrad nach Burg im Spreewald. Auf dem Hinweg wehte der Wind freundlich von hinten und es ging zügig von Kolkwitz über Gulben, Ruben und Werben nach Burg.
Viele Felder sind noch leer, die Bäume zeigen ihr Grün und es blüht auch Einiges. Aber der trockene Winter und das trockene Frühjahr zeigen Folgen, es geht nur zögerlich voran in diesem Jahr.
Burg war allerdings sehr gut besucht, Eisverkäufer, Cafes und Gasthäuser hatten gut zu tun. Auf den Radwegen waren zahlreiche Radfahrer und auch Spaziergänger unterwegs.
Mancherorts duftete es nach Plinsen und frischem Kaffee, da hätte ich ja fast Rast gemacht. Aber ich wollte meine Strecke schaffen und wieder heim. So waren nach 3 1/2 Stunden dann fast 50 km in meinen Beinen, aber ich habe es geschafft und einige Fotos sind auch entstanden.



Wiese vor Burg von Werben her


Ackerweg im Sonnenschein


Die Spree stürzt sich über ein Wehr, Wasserstandsregulierung im Spreewald


Die Salzgrotte, Erholung für die Seele und die Lunge


Eine ordentliche Wurst mit Brot muss schon sein, das Hündchen bekommt sicher auch etwas ab.





Denkmal zur Befreiung am 27.04.1945. An diesem Tag war für Burg der Krieg vorbei.
Die Not sicher nicht und sicher herrschten Angst, Hunger und Sorge in vielen Häusern.
Bestimmt  Hoffnung auf gesunde Heimkehr der Männer und Söhne, aber auch Hoffnung für die 
Flüchtlinge auf Heimkehr in ihre alte Heimat. Wie viele Hoffnungen erfüllten sich nicht?
Eingeweiht wurde dieses Mahnmal 1975 zum 30. Jahrestag der Befreiung Burgs.

Der Text lautet:

Niemand wird vergessen
Niemand darf vergessen
und Niemand hat das Recht zu vergessen
Dem Tag unserer Befreiung
vom Joch des Faschismus
Um des Lebens
Um des Menschseins willen


Der Storch hinterm Gartenzaun


Blick über den Gartenzaun


der zweite Blick über den Gartenzaun


Burg feiert in diesem Jahr seinen Jahrestag der Ersterwähnung vor 700 Jahren


Die evangelische Kirche in Burg


Der Spreewaldbahnhof, eine Erlebnisgaststätte.
Das Bier oder das Wasser kommen mit dem Güterwagen zum Tisch.



alter Möbelwagen


Litfaßsäule, etwas anderes Gewand, aber durchaus erkennbar


alte Wagen der Spreewaldbahn


Klassenzimmer im Güterwagen


Auch Tafeln gab es dort


Blick in einen Personenwagen, echte Holzklasse und geheizt wurde mit einem kleinen Ofen


Schneepflug, in zwei Richtungen verwendbar


Fahrraddraisine



Draisine, vielleicht kommen diese Geräte demnächst zum Einsatz, wenn die Lokführer wieder streiken


Was von einem Baum bleibt

1 Kommentar:

Renate/Reni hat gesagt…

Lieber Frank, Du hast wunderbare Bilder von Deinem 50-km-Radausflug mitgebracht! Schön, sie anzusehen!
Wie gerne würde ich auch wieder mal mit dem Fahrrad Touren machen. Das wird wohl nicht mehr gehen mit meinem Sauerstoffmangel! Wir sind früher so gerne und weit gefahren. War immer wunderschön! Das fehlt mir schon sehr!

Der FRÜHLING hat uns voll im Griff. Wie herrlich! Wenn ich aus dem Fenster schau oder auf unserem Balkon sehe, dann sehe ich FRÜHLING pur!
Heute scheint die Sonne und alles ist in wunderbares Licht getaucht. Der Himmel ist blau, in einem Eckchen unserer großen Wiese vorm Haus blühen ganz viele Vergissmeinnicht mit dem selben Blau, das der Himmel heute zeigt. Gänseblümchen und Löwenzahn machen die Wiese fröhlich und ein leichtes Lüftchen streicht durch die Äste der vielen Bäume, die in unserem Hof stehen!
Es ist einfach wunderbar!

Frank, ich wünsche Dir und Deiner Familie eine schöne Zeit!

Liebe ♥-liche Grüße schickt Dir * Renate *