Heute ist es Naturschutzstation und Domizil vom NABU. Kinder haben hier manchmal Schule, ein Naturlehrpfad und ein Ameisenlehrpfad laden ein. Es gibt den Tag des offenen Gartens, Pilzwanderungen und Lehrgänge für Obstgärtner. Weihnachten wird gebastelt, aber alle Aktivitäten kann man hier nicht vorstellen, dafür hier ein Link:
http://www.naturschutzverein-kolkwitz.de/index.html
Wäre ich weiter gewandert, käme ich zur Lungenheilstätte, aber es war mir heute zu weit, so bog ich am Forsthaus ab und kehrte über den Heilstättenweg zurück. Wieder sieht man rechts und links des Weges Erlenbruchwälder mit allerlei Feuchtbiotoppflanzen und sie sind die Heimat der Amphibien. Dann öffnet sich die Landschaft als Wiesenlandschaft und die ersten Häuser des Dorfes werden sichtbar. Wer die Ruhe mag, wohnt hier wohl genau richtig. Nur noch einige hundert Meter, dann geht es wieder über den Priorgraben und rechts weg auf der Güterbahnhofstraße, durch Wiesen und Wälder am Bahndamm entlang nach Hause. Zwei Stunden waren um, nicht ganz fünf Kilometer mit den Wanderstöcken gelaufen und einige Fotos in der Panasonic FZ200.
Baumriese im Efeumantel
Licht fällt auch durch die Kronen
am Priorgraben im Wald
Der Priorgraben bekommt Zufluss
märkische Heide, märkischer Sand
Dieser Anblick war wohl schon Fontane bekannt und Gustav Büchsenschütz schrieb das
Gedicht über diese Heide und den Sand.
Mit der Melodie von Paul Lincke ist es nun unsere heimliche Hymne.
rechts gehts lang
Das Forsthaus
Spielplatz am Forsthaus
Spechthöhle auf dem Lehrpfad
Was dies wohl ist? Vielleicht deutet es eine Hütte an.
Lehrtafel
ein geharzter Kiefernstamm
Ruheplatz im Wald
Holzorgel, jedes Holz klingt anders
ganz ran lies er mich nicht, aber mit Telezoom ging es
dort entlang kann man noch mehr lernen
früher wurden Stubben gerodet zum Heizen, heute ist es Kunst
Mal in schwarz/ weiß
und hier wieder in Farbe, das war wohl falsch
Bäume pflanzt man mit der Wurzel nach unten ein
Farn im Erlenbruch am Heilstättenweg
Urwald und Feuchtbiotop am Heilstättenweg, nicht betreten, sumpfig
Die Landschaft öffnet sich, fast wie die Lüneburger Heide, nur hier ist es Gras, was so rötlich blüht.
1 Kommentar:
Wieder einmal sehr schöne Foto´s. Diese Gegend würde ich vielleicht gern mal sehen.
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